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Buchtipp August 2018

Inama, Markus:

Pater Inama wurde 1962 in Vorarlberg geboren. Er war als Leiter eines Obdachlosenheims in Wien tätig. 1987 trat er in den Jesuitenorden ein. Von 1995 bis 2008 arbeitete er im Bereich der offenen Jugendarbeit in Wien und Innsbruck. Danach übersiedelte er nach Bulgarien und engagierte sich in Sofia im Rahmen der CONCORDIA-Sozialprojekte für Kinder und Jugendliche, die auf der Straße und in Armenvierteln lebten. Seit 2009 ist er Mitglied des Vorstands von CONCORDIA-Sozialprojekte. Von 2012 bis 2018 war er Rektor des Jesuitenkollegs in Innsbruck und seither ist er Superior der Jesuiten in Wien.

"Wer ein Leben rettet, rettet die ganze Welt."
Diese Weisheit aus dem Talmud ist das Motto der "CONCORDIA Sozialprojekte". Seit 1991 unterstützt die gemeinnützige Stiftung Straßenkinder in Rumänien, Bulgarien und der Republik Moldau. Pater Markus Inama SJ ging 2008 nach Bulgarien, um im Auftrag der Stiftung das Sozialzentrum "Sveti Konstantin" für obdachlose Kinder und Jugendliche in Sofia aufzubauen.
Er erzählt von den kleinen und großen Erfolgen in dieser Zeit, aber auch von den Widrigkeiten, mit denen er und sein Team immer wieder zu kämpfen hatten. Das Buch zeichnet anhand von berührenden Geschichten und erschütternden Biografien ein sehr persönliches Porträt der bulgarischen Hauptstadt und verdeutlicht den täglichen Kampf gegen die Armut.

Quelle: borromedien.de